„Für sogenannte Rennpferde liegen Verletzungen und Tod immer nur einen Hufschlag entfernt“, so Jennifer Kirchner, Kampagnenleiterin bei PETA. „Die sensiblen Tiere werden zu ‚Rennmaschinen‘ degradiert und Wettgewinne stehen über dem Wohl der Tiere.“
Pferderennen haben in der Gesellschaft noch immer ein elitäres Image, jedoch führen sie bei den Tieren zu erheblichem Leid: Häufig gehen bereits zwei- oder dreijährige Pferde an den Start, obwohl sich die Tiere noch im Wachstum befinden. Die Folgen sind Sehnenschäden und Knochenbrüche, da das Skelett und die Sehnen noch nicht richtig ausgebildet sind. Rund 80 Prozent der Trainingsausfälle im Galopprennsport sind auf Lahmheit zurückzuführen. Das Wohl der Pferde spielt häufig keine Rolle, dies zeigt sich am Umgang der Jockeys mit den Tieren. Zum Trainingsalltag von Pferden gehört es, dass permanent mit der Peitsche auf sie einschlagen wird und sie durch den Einsatz von Zungenbändern, Ohrenstöpseln und Scheuklappen gefügig gemacht werden.
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