Tierquälerei-Skandal: Einem Medienbericht zufolge sollen Landwirte im griechischen Trikala mehrere lebende Schafe vergraben haben, um die Ausbreitung der sogenannten Pest der kleinen Wiederkäuer (PPR) einzudämmen. Weltweit brechen gefährliche Seuchen immer wieder vor allem dort aus, wo Tiere in großer Anzahl gehalten werden. Neben der PPR in Griechenland sorgte unter anderem die Blauzungenkrankheit bei Schafen in Deutschland und die Vogelgrippe bei Kühen in den USA für Schlagzeilen. Peter Höffken, Fachreferent bei PETA, kommentiert:
„Die schreckliche Tat der griechischen Landwirte erinnert an ein Szenario aus Horrorfilmen. Für die betroffenen Schafe ist es allerdings grausame Realität geworden. Wir sind entsetzt darüber, dass fühlende Lebewesen lebendig vergraben wurden und vermutlich qualvoll erstickt sind. Um solche unaussprechlichen Vorfälle künftig zu verhindern, müssen wir das Problem endlich an seiner Wurzel packen: Die landwirtschaftliche Tierhaltung ist eine wahre Brutstätte für Tierseuchen und Zoonosen, die auch den Menschen bedrohen. Die Menschheit züchtet, missbraucht und tötet unvorstellbare Mengen an empfindungsfähigen Wesen für ihr Fleisch, ihre Eier und ihre Milch. Es ist an der Zeit, dass wir eine globale Ernährungswende einleiten und auf eine bio-vegane Landwirtschaft umstellen. Nur so können wir unsägliches Tierleid verhindern und effektiv gegen gefährliche Krankheitserreger vorgehen.“
Wir weisen darauf hin, dass das Statement auch in gekürzter Form verwendet werden kann.
Das Motiv senden wir auf Anfrage gerne zu.