„Das Veterinäramt muss endlich durchgreifen, denn offensichtlich kümmert sich der Halter weder um Auflagen noch um das Wohlbefinden der Hunde“, so Kathrin Eva Schmid, Recherche-Koordinatorin bei PETA. „Für die sozialen Rudeltiere, die sich nach Nähe und Zuneigung ihrer Halter sehnen, ist eine solche Haltung eine Zumutung.“
Eine Haltung von Hunden an der Kette oder im Zwinger kann niemals den Bedürfnissen der sozialen Tiere entsprechen. Vorgeschrieben ist zudem, dass Hundehalter für ausreichend Auslauf im Freien sorgen müssen und den Tieren genügend Zeit und Aufmerksamkeit schenken. Da die Erfüllung dieser Auflagen jedoch kaum überprüfbar ist, fordert PETA ein Verbot sowohl der Zwinger- als auch der Kettenhaltung.
Meldungen über Missstände wie diesen erhält PETA beinahe täglich. Für Menschen, die Zeuge eines Aktes von Grausamkeit an Tieren waren, hat die Organisation hilfreiche Tipps zusammengestellt.
Bild 1: Ein eingesperrter und angeketteter Hund in der dunklen Scheune
Bild 2: Der tierschutzwidrige Hundezwinger aus einfachem Baugitter, der vorübergehend benutzt wurde
© Tierschutzverein-Lauf/PETA
Die Bilder sind auf Anfrage auch in höherer Auflösung erhältlich.
Weitere Informationen:
PETA.de/Web/Wenn_Sie_Zeuge.989.html
Kontakt:
Bartek Langer, 07156 17828-27, [email protected]