Katzen aus der Ukraine suchen liebevolles „Für immer“-Zuhause

Zwei aus der Ukraine gerettete Katzen

PETAs Partner vermitteln Tiere aus dem Kriegsgebiet

Samtpfoten suchen Sofa! 17 Katzen sind vor Kurzem in der Tierherberge „Rendez-vous mit Tieren“ nahe Berlin in Markgrafpieske eingezogen. Sie wurden von PETA und ihrer Partnerorganisation Animal Rescue Kharkiv (ARK) in der Ukraine vor dem sicheren Tod gerettet, dort medizinisch versorgt, geimpft und zur Ausreise in die EU vorbereitet. Nun suchen sie ein neues Zuhause. Sie werden nach einem Vorgespräch und einer Vorkontrolle gegen eine Schutzgebühr abgegeben – nur als Wohnungskatzen oder mit sicher eingezäuntem Freilauf.

„Die Katzen haben einiges mitgemacht: Sie wurden von ihren Familien getrennt, haben Hunger erlitten und ihre Heimat verloren. Aber sie sind am Leben und wünschen sich jetzt endlich ein neues Zuhause!“, so Sylvie Bunz, Projektleiterin von PETA HELPS UKRAINE. „Die Lage an der Front ist dramatisch für Menschen und Tiere in Not. Die Gefahrenzone weitet sich täglich aus, und viele Katzen warten auf Rettung! Jeder Platz im Projekt ist wichtig, um weitere Tiere in Sicherheit bringen zu können. Deshalb schafft jede Adoption auch die Kapazität, noch mehr Leben zu retten. Wir freuen uns, wenn viele tierliebe Menschen sich für die Katzen interessieren und sich melden!“

PETA HELPS UKRAINE

Seit Ausbruch des Krieges haben PETA und ARK mehr als 16.500 Tiere aus der Ukraine gerettet – darunter Hunde, Katzen, Pferde, Schafe, Ziegen, Hühner, Tauben, Gänse, Enten, Schwäne, Fische und viele mehr. Es wurde eine Tierklinik aufgebaut, in der kranke und verletzte Tiere operiert und versorgt werden. Zudem wird – oftmals unter schweren Bedingungen – vegane Tiernahrung bis tief in die Ukraine transportiert, um hungernden Lebewesen in Not zu helfen. Alle Tiere werden medizinisch versorgt und entsprechend den Regularien für eine Einreise in die EU vorbereitet. Dort werden viele Tiere wieder mit ihren geflüchteten Haltern vereint oder über Partnertierheime an tierliebe Menschen vermittelt.

PETA Deutschland begeht im Jahr 2024 ihr 30-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass fordert die Organisation, dass Tiere vor dem Gesetz als Personen, das heißt als Träger von schutzwürdigen Interessen, anerkannt werden und bestimmte Grundrechte erhalten. PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.

Zwei aus der Ukraine gerettete Katzen
Zwei der vielen aus der Ukraine geretteten Katzen. / © PETA Deutschland e.V.

Das Motiv steht Ihnen für die redaktionelle Berichterstattung hier zum Download zur Verfügung.

Kontakt zur Vermittlung:

Rendez-Vous mit Tieren
Pro Animale für Tiere in Not e.V.
Natascha Wothke
0170 453 9894
[email protected]

Kontakt

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