„Das Ergebnis der repräsentativen GfK-Studie zeigt, wie schlecht das Image der Delfinarien in der Bevölkerung ist“, so Meeresbiologin und PETA-Kampagnenleiterin Dr. Tanja Breining. „Kaum jemand glaubt noch die Geschichte vom glücklichen Delfin im Betonbecken – die Mitglieder des Agrarausschusses sollten dies zur Kenntnis nehmen und auf das Ergebnis reagieren.“
Der Zoo Duisburg und der Tiergarten Nürnberg halten trotz großer Proteste am Betrieb ihrer Anlagen fest. Die derzeit 17 Delfine in den Parks leiden neben dem Stress permanenter Trainings und Vorstellungen vor allem an der eingeschränkten Bewegungsfreiheit. Delfine sind hochsensible Tiere, die in der Natur bis zu 100 Kilometer am Tag schwimmen und bis zu 300 Meter tief tauchen. Im Ozean leben sie in großen Sozialverbänden mit bis zu mehreren hundert Artgenossen. Gefangene Delfine leben in Zwangsgemeinschaften, kommt es zu Aggressionen werden die Tiere medikamentös ruhig gestellt.
Die repräsentative Studie kann hier abgerufen werden.
Das Bild ist auf Anfrage auch in druckfähiger Qualität erhältlich.
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