Eine App für gleich mehrere Neujahrsvorsätze: PETAs Veganstart-App als perfekter Begleiter im Veganuary

Umfragen zufolge liegen auch in diesem Jahr die Klassiker der guten Vorsätze wieder weit vorn im Rennen: Gewicht verlieren, gesünder essen, nachhaltiger leben. Auch eine vegane Lebensweise oder zumindest die Reduktion von Tierprodukten wie Fleisch werden immer beliebter, für bis zu zehn Prozent der Befragten einer Statista-Umfrage sind sie 2025 ein Neujahrsvorsatz. PETAs Veganstart-App für iOS und Android unterstützt den Umstieg auf eine vegane Lebensweise und hilft damit bei der Umsetzung gleich mehrerer Vorhaben. Das Programm bietet Userinnen und Usern passend zum Veganuary unter anderem eine Step-by-Step-Anleitung in Form einer 30-Tage-Challenge, vegane Rezepte, einen Einkaufsguide sowie Informationen zu veganer Ernährung. Die Umstellung auf eine ausgewogene rein pflanzliche Kost senkt die Nachfrage für tierquälerische und klimaschädliche Tierprodukte – bei gleichzeitig meist steigender Gesundheit. Seit ihrem Launch wurden die Veganstart-App sowie das alternative 30-tägige Mail-Programm über eine halbe Million Mal heruntergeladen. Alle Teilnehmenden konnten dem Programm wertvolle Ernährungstipps entnehmen und lebten auch nach dem Veganuary pflanzlicher – die Hälfte bliebt sogar komplett vegan.

„Easy Rezepte, hilfreicher Guide für vegane Alternativen (sortiert nach Ei, Milch etc.), viele Infos und Anleitungen – und das alles in einer richtig schön gestalteten Oberfläche. Top! Ich kann die App wärmstens weiterempfehlen – auch die nicht vegane Schwiegermutter findet hier nützliche Tipps und Tricks, um Altbewährtes vegan zu gestalten. ;-)“, so der User Torben L.

„Die Idee von Veganstart ist einfach genial und die Umsetzung steht dem in nichts nach. Das Konzept, jeden Tag neue Informationen bereitzustellen und dadurch die Person schrittweise an die vegane Ernährung heranzuführen, ist gelungen und meiner Meinung nach ideal gemacht. Das Design und die Quizfragen sind herrlich und es macht mir jeden Tag wieder Spaß, die App zu starten. Weiter so! Ich habe durch das Programm viele Infos bekommen, die mir vorher noch nicht bekannt waren. Super Einstieg. :)“, sagt User Sebastian C.

Hintergrundinformationen: Jährlich allein in Deutschland 750 Millionen Lebewesen getötet

PETA weist darauf hin, dass viele Menschen hinter Fleisch und anderen Produkten tierischer Herkunft nicht das getötete Lebewesen sehen. Allein in deutschen Schlachthäusern werden jährlich schätzungsweise knapp 750 Millionen Landlebewesen getötet – weit vor Erreichen ihrer möglichen Lebenserwartung. Hinzu kommen Millionen weitere, die getrennt von ihren Familien schon in den meist kargen und kotverdreckten Ställen, Käfigen oder auf Transportern sterben. Im Schlachthaus sind Fehlbetäubungen an der Tagesordnung. Je nach Betäubungsart liegt die Rate der unzureichenden Betäubung laut Bundesregierung bei Schweinen zwischen 3,3 und 12,5 Prozent und bei Rindern zwischen vier und neun Prozent, wenn sie getötet werden [1]. Demnach wurden 2023 bis zu über fünf Millionen Schweine und rund 300.000 Rinder fehlbetäubt – die Dunkelziffer dürfte nach PETAs Schätzung weit höher liegen. Betroffen sind zudem unzählige getötete Fische und andere Wasserbewohner. Auch Tiere in der ökologischen Haltung leiden oft immens – sie gelten ebenfalls als Ware, werden nicht annähernd artgerecht gehalten und meist in denselben Schlachthäusern getötet.

Die landwirtschaftliche Tierhaltung – und damit der Konsum tierischer Produkte – ist eine der Hauptursachen für die größten Umweltprobleme unserer Zeit – Klimakatastrophe, Regenwaldrodungen, Gewässerbelastung, Ressourcenverschwendung. Durch die globale Tierwirtschaft entstehen mehr Treibhausgase als durch den gesamten Verkehrssektor. Eine Oxford-Studie (2018) kam zu dem Schluss, dass der Wandel hin zu einer veganen Ernährung die beste Möglichkeit ist, um die Auswirkungen auf das Klima am effektivsten zu bekämpfen. [2]

Dieses und viele weitere Motive können hier heruntergeladen und für die redaktionelle Berichterstattung verwendet werden.

PETA Deutschland begeht im Jahr 2024 ihr 30-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass fordert die Organisation, dass Tiere vor dem Gesetz als Personen, das heißt als Träger von schutzwürdigen Interessen, anerkannt werden und Grundrechte erhalten. PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.

Quellen

[1] Deutscher Bundestag (2012): Tierschutz bei der Tötung von Schlachttieren. Online abrufbar unter: http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/100/1710021.pdf. (13.12.2024).
[2] Poore, J., and Nemecek, T.: „Reducing Food’s Environmental Impacts Through Producers and Consumers“. Science, vol. 360, issue 6392, pp. 987–992, 1. Juni 2018, https://science.sciencemag.org/content/360/6392/987 (zuletzt abgerufen am 13.12.2024).

Kontakt

Kontakt
Kopieren