Millionen von Menschen strömten dieses Jahr in die Kinos, um Guardians of the Galaxy Vol. 3 zu sehen. Was sie erwartete, war eine fesselnde Geschichte, die ihnen mit verblüffend echt wirkenden CGI-Tieren auf eindrucksvolle Weise das Leid von Millionen Tieren vor Augen führte, die in Versuchslaboren getötet werden. Für seinen Film, der weltweit an das Mitgefühl für Tiere appelliert, wurde Regisseur James Gunn nun von PETA USA zur „Person des Jahres 2023“ gekürt.
„Mit seinem Film öffnet James Gunn dem Kinopublikum die Augen für das unsägliche Leid von Millionen wehrloser Tiere, die in Experimenten gequält werden. Damit trägt der Regisseur aktiv dazu bei, zahllose Tierleben zu retten“, so Ingrid Newkirk, Vorsitzende von PETA USA. „PETA USA freut sich außerordentlich, James Gunn als Person des Jahres 2023 auszuzeichnen, denn er unterstützt genau das, was die Welt braucht: Mitgefühl für alle Lebewesen.“
Der erfolgreiche Marvel-Film, der in diesem Jahr weltweit das vierthöchste Einspielergebnis in den Kinos erzielte, zeigt dem Publikum, dass die herzzerreißende Geschichte von Rocket Raccoon kein Einzelfall ist – denn skrupellose Tierversuche sind grausame und schmerzhafte Realität für unzählige Tiere in Versuchslaboren.
Die Mitarbeitenden des internationalen PETA-Wissenschaftskonsortiums verweisen auf die Tatsache, dass erschütternde 90 Prozent aller Experimente in der Grundlagenforschung, bei denen es sich überwiegend um Tierversuche handelt, keine neuen Behandlungsmöglichkeiten für Menschen hervorbringen. Aus diesem Grund appelliert das Konsortium an die internationale Forschungsgemeinschaft, Tierversuche einzustellen und die Vorteile hochentwickelter, moderner Forschungsmethoden zu nutzen, die für den Menschen relevante Ergebnisse liefern.
Neben der wichtigen Botschaft zu Tierversuchen, die James Gunn mit seinem Film verbreitet, appelliert der Regisseur auch dafür, dass seine Fans keine Tiere in Zuchtbetrieben oder Geschäften kaufen, sondern ausschließlich aus Tierheimen adoptieren – gemäß dem PETA-Slogan „Adoptieren, nicht kaufen!“ Diese wichtige Maßnahme trägt erheblich dazu bei, der Überpopulation von Hunden und Katzen entgegenzuwirken, denn schon heute sind die meisten Tierheime restlos überfüllt.
Mit seiner Auszeichnung als PETAs „Person des Jahres 2023“ schließt sich James Gunn einer illustren Gruppe von prominenten Personen wie James Cromwell, Billie Eilish, Joaquin Phoenix, Papst Franzikus, Oprah Winfrey und Anjelica Huston an.
Der „Person of the Year“-Award von PETA USA. / © PETA USA
Das Motiv kann hier heruntergeladen und für die Berichterstattung verwendet werden.
PETAs Motto lautet:
Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.
