Hinweise gesucht: Einem Medienbericht zufolge wurde am 3. November 2024 ein getöteter Fischotter zwischen Heringen und Widdershausen aufgefunden. Ein Passant wurde auf eine illegal aufgestellte Fischreuse in der Werra im Abschnitt „Unter der Hanacht“ aufmerksam und alarmierte die Polizei. Bei der ausgelegten Fischreuse handelt es sich um eine Vorrichtung, welche dem Fangen von Fischen und anderen Wassertieren dient. Der zu Tode gekommene Otter zählt als streng geschützt durch das Bundesnaturschutzgesetz. Die Beamten der Polizei von Bad Hersfeld leiteten Ermittlungen wegen Fischwilderei sowie Verstoßes gegen das Bundesnaturschutzgesetz ein. Unter der Nummer (06621) 9320 bittet die Polizei um Hinweise zur Klärung der Tat.
PETA setzt Belohnung aus
Um den Fall aufzuklären, setzt PETA eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro für Hinweise aus, die zur rechtskräftigen Verurteilung der tatverantwortlichen Person oder Personen führen. Wer etwas beobachtet oder anderweitig mitbekommen hat, wird gebeten, sich bei der Polizei oder telefonisch unter 0711-8605910 oder per E-Mail bei der Tierrechtsorganisation zu melden – auch anonym.
„Der Tierquäler, der die illegale Fischreuse ausgelegt hat, muss gefunden und zur Rechenschaft gezogen werden“, so Peter Höffken, Fachreferent bei PETA. „Gerät ein Tier in ein solches Fanggerät, leidet es unter Todesangst und entsetzlichen Schmerzen, bis es qualvoll stirbt. Die Täter illegaler Wilderei sind sich der Konsequenzen ihrer Tat bewusst und verantwortlich für das Leid vieler Tiere.“
PETA Deutschland begeht im Jahr 2024 ihr 30-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass fordert die Organisation, dass Tiere vor dem Gesetz als Personen, das heißt als Träger von schutzwürdigen Interessen, anerkannt werden und Grundrechte erhalten. PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.
PETA Deutschland begeht im Jahr 2024 ihr 30-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass fordert die Organisation, dass Tiere vor dem Gesetz als Personen, das heißt als Träger von schutzwürdigen Interessen, anerkannt werden und Grundrechte erhalten. PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.