Nachfolgend finden Sie eine Stellungnahme von Harald Ullmann, 2. Vorsitzender von PETA Deutschland e.V., zum Tod von Gene Hackman:
„Gene Hackman mag dafür bekannt gewesen sein, den ‚tough guy‘ zu spielen – einschließlich des hartgesottenen Polizisten Jimmy ‚Popeye‘ Doyle in Brennpunkt Brooklyn und des Superschurken Lex Luthor in Superman. Er hatte aber ein weiches Herz für Tiere. So setzte er sich mit PETA gegen den Missbrauch von Schimpansen für Experimente ein und rettete heimatlose Hunde, die sich auf das Set von Helden aus der zweiten Reihe verirrt hatten. Hackman nutzte seine bemerkenswerten Gaben, um die Welt zu einem freundlicheren Ort für alle zu machen. PETA und die Tiere haben einen wahren Freund und Verbündeten verloren, an dessen Mitgefühl man sich immer erinnern wird.“
PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden. Der Mensch wird hierbei allen anderen Spezies gegenüber als überlegen angesehen. Daneben wird auch zwischen verschiedenen Tierarten unterschieden: So werden beispielsweise Schweine, Rinder und Hühner gequält und getötet, Hunde und Katzen hingegen liebevoll umsorgt.