Die Brandenburger Landesregierung will die private Haltung sogenannter gefährlicher Tiere grundsätzlich verbieten. Laut eigenen Angaben der Landesregierung sind die Haltungsbedingungen für viele exotische Tierarten in Privathand unzureichend und problematisch. Monic Moll, Fachreferentin für Tierische Mitbewohner bei PETA Deutschland e.V., kommentiert:
„Wir begrüßen das Vorhaben der Brandenburger Landesregierung, ein Verbot für die Haltung von sogenannten gefährlichen Tieren einzuführen. Das ist dringend notwendig und längst überfällig, denn täglich erreichen uns Meldungen zu ausgebrochenen oder ausgesetzten Tieren. Oftmals handelt es sich dabei um exotische und für Menschen gefährliche Tiere. Löwen, Tiger und Co. gehören nicht zu Unterhaltungszwecken in Käfige gesperrt und können in Privathand niemals artgerecht gehalten werden. Die Tiere leiden in solchen Fällen enorm. Wir beglückwünschen die Landesregierung zu dieser wegweisenden Entscheidung und fordern ein solches Verbot für ganz Deutschland.“
Wir weisen darauf hin, dass das Statement auch in gekürzter Form verwendet werden kann.
Das Motiv senden wir auf Anfrage gerne zu.
PETAs Motto lautet:
Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.