PETA würdigt zum ersten Mal die besten veganen Hotels: tierfreundliches Reisen als Trend der Zukunft

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Fünf Sterne für Vegan Hotel & Restaurants Nicolay 1881 in Zeltingen-Rachtig an der Mosel

Tierleidfrei urlauben: Wer vegan lebt, möchte das im Urlaub nicht anders tun. Gut, dass tierfreundliches Reisen zu einem immer beliebteren Trend wird. Deshalb hat PETA 79 Unternehmen und Hotels eingeladen, sich am ersten Vegan Hotel Ranking zu beteiligen. Mit Blick auf unter anderem das vegane Speiseangebot, die Bereitstellung veganer Pflegeprodukte sowie eine tiermaterialfreie Ausstattung und die Offenheit gegenüber tierischen Begleitern wurden die 19 teilnehmenden Hotels bewertet. Basierend auf den Auskünften der Häuser wurden Auszeichnungen im Sinne gastronomischer Sterne verliehen und die vegan-freundlichsten Hotels 2024 gekrönt. Dabei konnte ein Haus eine Fünf-Sterne-Auszeichnung erhalten und ist damit der diesjährige Sieger. Vier Sterne wurden an sechs Hotels vergeben. Bewertungen mit nur einem Stern gab es im Ranking nicht. Elf Hotels erhielten drei Sterne, eins bekam zwei Sterne.

„Wir freuen uns sehr, die Innovationskraft und das Engagement der teilnehmenden Hotels mit dem ersten PETA Vegan Hotel Ranking 2024 zu honorieren. Diese Hotels sind nicht nur die Zukunft des Reisens, sondern auch die Zukunft der Gastfreundschaft“, so Tobias Schalyo, Corporate Engagement Manager für den Bereich Tourismus bei PETA. „Mit ihrem Engagement für eine komplett vegane Ausrichtung leisten die Betreiber der Häuser einen bedeutenden Beitrag zur Förderung einer bewussten und verantwortungsvollen Reisekultur. Solche Initiativen spielen eine Schlüsselrolle beim Schutz der Umwelt und der Tiere. Indem jeder von uns bewusste Entscheidungen trifft und vegane Angebote unterstützt, können wir gemeinsam zu einer positiven Veränderung beitragen.“

Die Bewertungskriterien

Die Kriterien des Rankings umfassten verschiedene Bereiche. Dabei ging es beispielsweise darum, ob vegane Speisen für Frühstück, Mittag- und Abendessen verfügbar sind, vegane Pflegeprodukte angeboten sowie tiermaterialfreie Ausstattung vorhanden ist. Das umfasst Decken, Kissen, Handtücher, Bademäntel und Möbel wie Betten, Stühle, Sessel, Hocker, Teppiche sowie Vorhänge. In die Bewertung floss außerdem ein, wie tierische Begleiter umsorgt werden, wie es um das Angebot an tierleidfreier Unterhaltung und Freizeitaktivitäten steht. Zusätzlich wurden vegane und Bio-Zertifizierungen wie PETA-Approved, V-Label, Vegan Trademark und verschiedene Bio-Siegel berücksichtigt.

Fünf Sterne:

  • Vegan Hotel & Restaurants Nicolay 1881 in Zeltingen-Rachtig

Vier Sterne:

  • Naturhotel Chesa Valisa in Hischegg (Österreich)
  • Wunsch Hotel Mürz – Natural Health & Spa in Bad Füssing
  • ReVital und Wohlfühl Hotel Steimker Hof in Syke
  • Natur-Landhaus Krone Biohotel in Maierhöfen
  • STEINHAUS 1718 in Büdingen
  • ahead Burghotel GmbH in Lenzen (Elbe)

Drei Sterne:

  • Ringhotel Birke in Kiel
  • Naturhotel aufatmen in Leutasch (Österreich)
  • Biohotel RUPERTUS in Leogang (Österreich)
  • Sonnenberg Health Hotel in Schwellbrunn (Schweiz)
  • Plantonia Aparthotel in Krakau (Polen)
  • Naturchalets 7 Sentidos in Bischofsmais
  • Alpenhotel Boedele in Dornbirn (Österreich)
  • Biolandhaus Arche in Eberstein (Österreich)
  • Lindenberg Hotels in Frankfurt am Main, Vestland (Norwegen), Bali (Indonesien)
  • Landhaus Beckmann in Kalkar
  • Hotel Dreimäderlhaus in Winnerath

Zwei Sterne:

  • Boutiquehotel Stadthalle in Wien (Österreich)
Grafik zum Vegan Hotel Ranking 2024
PETA Deutschland kürt die vegan-freundlichsten Hotels 2024. / © PETA Deutschland e.V.

Dieses Motiv steht Ihnen für die redaktionelle Berichterstattung hier zum Download zur Verfügung.

PETA Deutschland begeht im Jahr 2024 ihr 30-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass fordert die Organisation, dass Tiere vor dem Gesetz als Personen, das heißt als Träger von schutzwürdigen Interessen, anerkannt werden und Grundrechte erhalten. PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.

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