Populationskontrolle für weniger Katzenleid: Statement von PETA zur Kastrationspflicht für Freigängerkatzen in Mannheim

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Durchbruch im Katzenschutz:In Mannheim wird die Kastrationspflicht für Freigängerkatzen in der Katzenschutzverordnung ergänzt. Annika Lewald, PETAs Fachreferentin für Tierische Mitbewohner, begrüßt den wichtigen Schritt in Sachen Tierschutz:

„Endlich hat Mannheim die Kastrationspflicht zur bereits bestehenden Registrierungspflicht von Katzen in der Stadt ergänzt. Dies ist ein enorm wichtiger Fortschritt für den Schutz heimatloser Katzen in Mannheim. Als domestizierte ‚Haustiere‘ sind sie auf die Fürsorge des Menschen dringend angewiesen. Ohne diese Fürsorge leiden die Tiere meist an Hunger, Verletzungen, Krankheiten wie Entzündungen der Augen und Nasen und würden sich ohne eine Kastrationspflicht noch dazu unkontrolliert vermehren. Viele der heimatlosen Tiere sind auf sich allein gestellt, fallen Tierquälern zum Opfer oder sterben einen qualvollen Tod durch unbehandelte Krankheiten oder Unfälle. Bereits seit Juni 2023 gibt es in der Stadt eine Registrierungs- und Kennzeichnungspflicht, ab dem 1. Oktober dieses Jahres soll nun auch die wichtige Kastrationsverordnung in Kraft treten. Das bloße Registrieren und Kennzeichnen der Tiere hilft den heimatlosen Katzen nicht. In erster Linie kann nur die Populationskontrolle dazu beitragen, Katzenleid zu verringern. Deshalb begrüßen wir von PETA die Maßnahme sehr und fordern auch alle anderen Städte auf, dem Beispiel Mannheims zu folgen.“

Wir weisen darauf hin, dass das Statement auch in gekürzter Form verwendet werden kann.

PETA Mitarbeiterin
Annika Lewald / © PETA Deutschland e.V.

Das Foto senden wir auf Anfrage gerne zu.

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