Termineinladung: Sarah Connor eingesperrt im Aquarium! Sängerin und Wal-Fan protestiert mit PETA vor Berliner TUI-Reisebüro

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Sarah Connor gefangen in einem Aquarium: So hat man die beliebte Sängerin noch nie gesehen! Gemeinsam mit der Tierschutzorganisation PETA protestiert die leidenschaftliche Wal-Schützerin gegen den Reisekonzern TUI. Dabei wird sie eingezwängt hinter Glaswänden zu sehen sein. Vor dem Berliner Reisebüro „World of TUI“ fordert Sarah Connor mit dieser Aktion das Unternehmen auf, Urlaubsangebote mit Walen und anderen Meeressäugern aus dem Programm zu streichen. TUI ist einer der letzten Reiseanbieter in Deutschland, die noch immer Zoos bewerben und finanziell unterstützen, in denen Orcas und andere Delfine gefangen gehalten werden.

Details:
Datum: Dienstag, 15. Oktober 2024
Uhrzeit: 12:15 – 13:00 Uhr
Ort: Markgrafenstraße 46, 10117 Berlin, vor dem „World of TUI“-Reisebüro in Berlin-Mitte
Ansprechperson vor Ort: Silke Berenthal (Den telefonischen Kontakt stellen wir auf Anfrage gerne her.)


„Das schreckliche Leid von Orcas und anderen Delfinen in Meereszoos muss endlich beendet werden!“, so Sarah Connor. „Es ist unglaublich und völlig aus der Zeit gefallen, dass TUI diese albtraumhaften Gefängnisse für Meeressäuger noch immer unterstützt. Stattdessen sollte das Unternehmen Projekte fördern, die das Ziel haben, eingesperrte Orcas in betreute Schutzgebiete im Meer zu überführen.“

Sarah Connor hat ein großes Herz für Orcas

Sarah Connor ist begeisterte Orca-Taucherin: Mit einer internationalen Orca-Schutzgruppe war sie bereits mehrmals im mexikanischen Baja California, um die Tiere dort zu erleben. Auch in der Straße von Gibraltar setzt sie sich für den Schutz der vom Aussterben bedrohten iberischen Orcas ein. Bei jeder Begegnung beobachtet sie, dass diese faszinierenden Delfine sehr friedliche und hoch soziale Tiere sind, so die Sängerin. Im Gegensatz zu Orcas in Gefangenschaft greifen frei lebende Orcas keine Menschen an. Sarah Connor weist außerdem darauf hin, dass sie während ihrer Arbeit mit engagierten Tierschützern selbst mehrmals pathologische, zwanghafte Verhaltensweisen bei eingesperrten Orcas und anderen Delfinen beobachtet habe. Es sei offensichtlich, dass so große, intelligente und soziale Tiere nicht in ein winziges Becken gehören.

Das Leid der Orcas in Gefangenschaft

PETA appelliert bereits seit Jahren an die TUI Group, den Verkauf von Eintrittskarten für Meereszoos mit eingesperrten Orcas und anderen Delfinen zu beenden. In Meeresparks wie SeaWorld und dem Loro Parque leiden noch immer Tiere in engen Betonbecken. Dabei wird diesen intelligenten Meeressäugern alles genommen, was ihr Leben in Freiheit ausmacht: tief zu tauchen, mit ihren Familien den Ozean zu durchschwimmen und sich ihre Partner selbst auszusuchen. In Gefangenschaft ziehen die Tiere endlose Kreise in winzigen Becken. Sie werden psychisch und körperlich krank: Die Orcas haben ein kaputtes Gebiss vom Kauen an den Betonbecken, donnern gegen die Metallstäbe ihrer Becken oder springen aus dem Wasser, um vor aggressiven Artgenossen zu flüchten. Sie sterben oft Jahrzehnte vor frei lebenden Orcas im Meer. Bei SeaWorld und im Loro Parque sind bislang mehr als 45 Orcas und über 500 andere Delfine und Wale gestorben. Vier Trainer wurden bereits getötet. PETA vertritt die Auffassung, dass kein Reisekonzern solche Zustände unterstützen darf. Der öffentliche Widerstand gegen die Ausbeutung von Meerestieren hat dazu geführt, dass viele internationale Reiseanbieter wie TripAdvisor und British Airways Holidays den Verkauf von Tickets für Delfinarien bereits eingestellt haben.

PETA Deutschland begeht im Jahr 2024 ihr 30-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass fordert die Organisation, dass Tiere vor dem Gesetz als Personen, das heißt als Träger von schutzwürdigen Interessen, anerkannt werden und Grundrechte erhalten. PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.

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