Kristi Noem ist Donald Trumps mögliche Vizekandidatin bei der kommenden Präsidentschaftswahl in den USA. In ihrem neuen Buch erzählt Noem, wie sie ihre damals erst 14 Monate alte Hündin namens Cricket in einer Kiesgrube erschossen hat. Sie sagt, dass der Hund untrainierbar, gefährlich und als Jagdhund weniger als wertlos gewesen sei. Noem berichtet unter anderem davon, dass Cricket mehrere Hühner angegriffen haben soll und einen Jagdausflug ruiniert habe. [1] Colleen O’Brien, Senior Director von PETA USA, kommentiert:
„Die meisten Amerikaner lieben ihre Hunde. Wir vermuten, dass sie die Gouverneurin Noem für ihr Verhalten für absolut unzurechnungsfähig halten. Denn sie hat einen ungestümen Junghund auf Hühner losgelassen und ihn dann bestraft, indem sie ihm persönlich das Hirn weggeblasen hat. Und das, anstatt zu versuchen, ihn zu trainieren oder einen verantwortungsvolleren Betreuer zu finden, der ihm ein angemessenes Zuhause hätte bieten können. Noem hat offensichtlich keine Ahnung von wichtigen politischen Konzepten wie Bildung, Zusammenarbeit, Kompromiss und Mitgefühl.“
Wir weisen darauf hin, dass das Statement auch in gekürzter Form verwendet werden kann.
PETA Deutschland begeht im Jahr 2024 ihr 30-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass fordert die Organisation, dass Tiere vor dem Gesetz als Personen, das heißt als Träger von schutzwürdigen Interessen, anerkannt werden und bestimmte Grundrechte erhalten. PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.