Zoo Zajac stellt Hundeverkauf ein – PETA: „Schritt war längst überfällig, aber bei weitem nicht ausreichend“

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Duisburg / Stuttgart, 4. August 2023 – Laut einer Meldung des Branchenmagazins petonline.de gab das Duisburger Zoohandelsgeschäft Zoo Zajac in einer Pressemitteilung bekannt, künftig keine Hunde mehr zu verkaufen. Demnach sollen keine neuen Hunde mehr in das Ladengeschäft kommen. Die noch im Laden befindlichen Vierbeiner sollen „in aller Ruhe ein neues Zuhause finden“. Begründet wurde der Schritt mit gestiegenen Energie-, Lohn- und Versorgungskosten. Die Entscheidung der Geschäftsführung kommentiert Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA:

„Das verkündete Ende des Hundeverkaufs ist längst überfällig, aber bei weitem nicht ausreichend. Wir fordern die neue Geschäftsführung auf, den Verkauf jeglicher Tiere einzustellen. Auch Hamster, Meerschweinchen, Schlangen, Echsen und Fische haben nichts in einem Geschäft zu suchen. Es ist höchst unanständig, aus Geldgier weiterhin Tiere in die Welt zu setzen, während die Hilferufe aus den überfüllten Tierheimen immer lauter werden. Leider versäumt die Politik, dem skrupellosen Treiben von Züchtern und Tierhändlern wie Zoo Zajac einen Riegel vorzuschieben. Die Leidtragenden sind Millionen Tiere, die vom Handel wie Ware behandelt und in Privathaushalten vielfach unter prekären Bedingungen gehalten werden.“

Wir weisen darauf hin, dass das Statement auch in gekürzter Form verwendet werden kann.

Jana Hoger / © PETA Deutschland e.V.

Das Motiv senden wir auf Anfrage gerne zu.

Weitere Informationen:
PETA.de/Themen/Zoo-Zajac
PETA.de/Themen/Zoohandlungen

Pressekontakt: 
Chiara Reutter, +49 711 860591-532, [email protected] 

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