30 Jahre PETA Deutschland: Stadt Stuttgart plant PETA-Denkmal in Hasenform – OB Frank Nopper: „Einstimmiger Beschluss im Stadtrat“

PETA Logo

Stuttgart ehrt den Tierschutz: Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums von PETA Deutschland e.V. hat die Stadt Stuttgart beschlossen, der Tierrechtsorganisation ein Denkmal zu setzen. Der blaue Hase, der seit jeher das Logo von PETA ist, soll künftig auf einem Sockel auf dem Platz vor der Staatsoper Stuttgart thronen.

„PETA ist ein Teil von Stuttgart“, so Oberbürgermeister Frank Nopper. „Die wichtige Arbeit, die die Organisation seit nunmehr 30 Jahren leistet, wollen wir gebührend feiern – der Stadtrat hat das Projekt einstimmig beschlossen. Wir gratulieren herzlich zu diesem besonderen Jubiläum!“

30 Jahre PETA Deutschland

PETA Deutschland wurde 1994 in Hamburg gegründet. Sie ist mit allein in Deutschland mehr als 1,5 Millionen Unterstützenden die landesweit größte Tierschutzorganisation, die sich für die Rechte aller Tiere einsetzt. Der Hauptsitz ist – mit Ausnahme einiger Jahre, als er im angrenzenden Gerlingen lag – seit 1996 in Stuttgart. Eine Niederlassung befindet sich in Berlin. Aktuell arbeiten 136 Mitarbeitende dafür, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen. Darüber hinaus hat PETA ein bundesweites Aktivennetzwerk von mehr als 30.000 Personen, die die Organisation unter dem Motto „Gemeinsam für Tierrechte“ freiwillig bei Aktionen unterstützen. PETA Deutschland e.V. ist eine eingetragene, gemeinnützige Organisation, die keine staatliche Unterstützung erhält, sondern überwiegend von Spenden getragen wird.

Blauer PETA-Hase vor Stuttgarter Opernhaus.
A. Scherz

Das Motiv kann hier heruntergeladen und für die Berichterstattung verwendet werden.

PETA Deutschland begeht im Jahr 2024 ihr 30-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass fordert die Organisation, dass Tiere vor dem Gesetz als Personen, das heißt als Träger von schutzwürdigen Interessen, anerkannt werden und bestimmte Grundrechte erhalten. PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.

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