Modekette Wormland meldet Insolvenz an – PETA: „Profit durch Tierleid hat keine Zukunft“

PETA Mitarbeiterin

Modekette in Geldnot: Medienberichten zufolge hat das Unternehmen Wormland mit Sitz in Hannover am vergangenen Freitag einen Insolvenzantrag beim zuständigen Insolvenzgericht gestellt. PETAs Expertin für Tiere in der Bekleidungsindustrie, Julia Zhorzel, kommentiert:



„Bereits lange vor seinen finanziellen Schwierigkeiten war Wormland moralisch bankrott, denn das Unternehmen generiert seinen Profit nach wie vor durch Tierleid. Statt seine Produktpalette rein vegan zu gestalten, hält es an Tierqualprodukten fest. Dabei ist längst klar, dass das Ausbeuten von Tieren für Wolle, Daunen, Pelz und Leder nicht nur für extremes Tierleid verantwortlich ist, sondern auch unsere Umwelt und die öffentliche Gesundheit gefährdet. Zukunftsorientierte Hersteller missbrauchen keine Tiere, sondern setzen auf pflanzenbasierte Produkte wie Biobaumwolle, Leinen, Hanf, Lyocell, Kapok oder Lederalternativen auf Pilzbasis. Wir hoffen, dass Wormland die drohende Insolvenz als Weckruf sieht und sein Sortiment zukünftig tierleidfrei gestaltet. So kann es dazu beitragen, die Klimakatastrophe auszubremsen und die Leben von Millionen fühlender Lebewesen zu schützen.“

Wir weisen darauf hin, dass das Statement auch in gekürzter Form verwendet werden kann.

PETAs Motto lautet:

Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.

PETA Mitarbeiterin
Julia Zhorzel / © PETA Deutschland e.V.


Das Motiv senden wir auf Anfrage gerne zu.

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