„Vor allem im Namen der Tiere, denen durch diese tierfreundliche Entscheidung das grausame Stopfen erspart bleibt, freuen wir uns und möchten uns bei der Geschäftsführung, aber auch bei der tierlieben Aktivistin bedanken, die diesen Wandel angestoßen hat“, sagt Anja Hägele, Kampagnenleiterin bei PETA. „Wir hoffen, dass sich weitere Menschen ein Herz fassen, die Gastronomen auf die Tierquälerei hinter diesem Produkt ansprechen und so einen Umdenkprozess bewirken.“
Medizinisch gesehen ist eine verfettete Leber (Steatosis hepatis) ein krankhaft verändertes Organ. Die Vögel werden geschlachtet, bevor sie an den irreversiblen Folgen des Stopfens sterben. Zu den Nebenwirkungen zählen unter anderem Perforationen im Rachenbereich, Atemnot mit Hecheln, Halszerrungen und Prellungen, multiple Knochenbrüche, Entzündung des Dünndarms, Durchfall, Leberzirrhose, Herzversagen, Nierenversagen und Leberblutungen. Die Gänsestopfleber ist folglich ein extrem geschädigtes Organ und sollte überall von der Speisekarte gestrichen werden.
Zahlreiche Prominente unterstützen PETAs Anti-Stopfleber-Kampagne, darunter Sir Roger Moore, Formel-1-Rennfahrer Adrian Sutil, Kate Winslet, Tamara Ecclestone, Autorin Charlotte Link und Gastronomieberaterin Eva-Miriam Gerstner.
Weitere Informationen:
PETA.de/Stopfleber
Kontakt:
Bartek Langer, 07156 17828-27, [email protected]