„Laute Musik, starkes Licht, kaum Versteckmöglichkeiten, umgekehrter Tages- und Nachtrhythmus – die Fische sind enormem Stress ausgesetzt“, so Dr. Tanja Breining, Meeresbiologin bei PETA. „ Fische gehören in den Ozean und nicht in eine Diskothek.“
PETAs Forderungen zeigten erst jüngst Wirkung: Im Oktober 2012 ließ das bayerische Veterinäramt in Aichach auf Hinweis von PETA ein Aquarium aus einer Diskothek entfernen.
Fische nehmen Geräusche mit der gesamten Körperoberfläche wahr. Bei den meisten Arten werden diese auf die Schwimmblase übertragen, die als Resonanzboden wirkt, so wie bei Menschen das Trommelfell. Arthur N. Popper von der Universität in Maryland zeigte bereits 2003, dass laute Musik den Gehörsinn von Fischen unwiederbringlich zerstören kann. Auch das Klopfen an die Aquariumswände stellt für die Wirbeltiere eine große Belastung dar.
Eine artgerechte Haltung von Fischen ist nur in Freiheit möglich. PETA fordert die Abschaffung von Aquarien.
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