Robbenmassaker im Olympia-Land Kanada: PETA-Protestaktion in Düsseldorf und Essen

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Kontakt: Tanja Wiemann, +49 (0) 7156- 178 28 33, +49 (0) 1522- 156 83 99

Düsseldorf/Essen — Das jährliche Abschlachten hunderttausender Robbenbabies auf Kanadischen Eisschollen hat begonnen. Trotz weltweiter Proteste hat die kanadische Regierung die Fangquote von Sattelrobben sogar auf fast 340.000 Tiere erhöht – das ist das größte Massaker an Meeressäugern weltweit. Die Tierrechtsorganisation PETA nutzt nun die Vorbereitungen der olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver, um die Aufmerksamkeit auf Kanadas Schandfleck zu lenken. Die Organisation fordert deshalb mit Demonstrationen in Düsseldorf und Essen – wie bereits schon in diversen Städten weltweit – ein Ende des Robbenschlachtens bis zu Beginn der olympischen Spiele. Ähnliche Aktionen werden in vielen Städten weltweit folgen. Anlässlich der Aktion wird PETA eine Parodie des olympischen Logos präsentieren, angelehnt an das Robbenmassaker. Um diese grausame Jagd zu verbildlichen, werden „blutige Robben“ und ein brutaler Robbenjäger das grausame Blutbad nachstellen.

Datum: Donnerstag, 02. April 2009
Düsseldorf: 12 Uhr, Girardetbrücke (Trinkausstraße/Königsallee)
Essen: 15 Uhr, Porscheplatz, vor dem City Center

“Wenn Kanada zu den Olympischen Spielen eine reine Weste vor der Weltöffentlichkeit präsentieren möchte, sollte das Land als allererstes das allgemein verurteilte Robbenschlachten abschaffen“, so PETA Vorsitzende Ingrid E. Newkirk. „Wir möchten, dass jeder, der sich für die Spiele interessiert, auch etwas über den Schandfleck dieses Landes erfährt.“

Die Weltöffentlichkeit war und ist schockiert, als die kanadische Regierung im letzten Jahr das Töten von über 205.000 jungen Sattelrobben genehmigte und in diesem Jahr die Fangquote sogar noch erhöhte. Normalerweise findet das Massaker auf den Eisschollen Neufundlands und Labradors statt. Den sanften Tieren wird der Kopf eingeschlagen oder sie werden erschossen. Oftmals werden sie bei lebendigem Leib gehäutet, während ihre schreienden Mütter hilflos zusehen müssen.

Weitere Infos erhalten Sie unter www.Pelzinfo.de. Druck- und sendefähiges Material kann bei PETA Deutschland e.V. honorarfrei angefordert werden.

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