Termineinladung: Das PETA Streetteam Saarbrücken lässt am Samstag Herzen höherschlagen: PETA Infostand verführt zum Veganwerden

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Liebe geht bekanntlich durch den Magen: Am Samstag setzt sich das freiwillige PETA Streetteam ab 14:30 Uhr an der Bahnhofstraße 77 in Saarbrücken für Tierliebe und Mitgefühl durch vegane Ernährung ein. Einige der Aktiven tragen Tierkostüme, auf denen die Botschaften „Be my valentine – go vegan“ und „Sei mein Herzensmensch – werde vegan“ stehen und verteilen vegane Süßigkeiten sowie Infomaterial zu PETAs kostenloser Veganstart-App. Andere halten Schilder in Herzform mit den Aufschriften „Mein Herz schlägt vegan, deins auch?“ und „Hab ein Herz für Tiere – lebe vegan“. Mit der Aktion will das freiwillige Streetteam Lust auf das vegane Leben machen und den Umstieg auf die tierfreundliche Lebensweise versüßen.

„Mit seiner Ernährungsweise kann jeder ein Herz für Tiere zeigen – und das, während man leckere vegane Rezepte ausprobiert“, so Noah Heinz, Streetteam-Leitung in Saarbrücken. „PETAs Veganstart-App zeigt mit vielen Tipps für verschiedene Lebensbereiche, wie einfach Tierleid verhindert werden kann.“

Mit veganer Ernährung Tiere schützen

Allein in Deutschland werden für die Ernährungsindustrie jedes Jahr knapp 800 Millionen fühlende Landlebewesen getötet. Vor ihrem gewaltsamen Tod werden die Tiere unvorstellbar grausamen Eingriffen unterzogen. So ist es in der Tierwirtschaft legal, Kälber meist umgehend nach der Geburt von ihren Müttern zu trennen und Schweine in engen Kastenständen oder Kühe in der Anbindehaltung zu fixieren. Tiere werden standardmäßig als Ware betrachtet und ausschließlich nach ihrem Nutzen für den Menschen bewertet. Daraus ergibt sich, dass sie in diesen Industrien immer ausgebeutet werden und Leid erfahren – egal bei welcher Haltungsform. Die gute Nachricht: Wir brauchen keinerlei tierische Produkte für eine gesunde Ernährung!

Rein pflanzliche Ernährung ist gesund

Laut führenden Ernährungsgesellschaften deckt eine ausgewogene vegane Ernährung den Bedarf aller Nährstoffe und kann sogar gesundheitliche Vorteile haben. Denn der Konsum tierischer Produkte ist ein wesentlicher Risikofaktor für Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und verschiedene Krebserkrankungen. [1]

Vegane Ernährung schont Klima und Umwelt

Die landwirtschaftliche Tierhaltung – und damit der Konsum tierischer Produkte wie Fleisch, Milch und Eier – gehört zu den Hauptverursachern der größten Umweltprobleme unserer Zeit. Insgesamt sind bis zu 20 Prozent der weltweiten Treibhausgase der Tierwirtschaft zuzuschreiben – mehr als dem gesamten Verkehrssektor. [2] Ebenso stehen die Entwaldung im Amazonasgebiet, die Gewässerverschmutzung an vielen Orten Deutschlands sowie die Feinstaubbelastung in engem Zusammenhang mit der landwirtschaftlichen Tierhaltung. Die Produktion von 100 Gramm Eiweiß von Rindfleisch aus Weidehaltung verursacht 36-mal mehr CO2-Äquivalente als die Produktion von 100 Gramm Eiweiß aus Erbsen. [3] Eine Oxford-Studie von 2018 kam zu der Schlussfolgerung, dass der Wandel hin zu einer veganen Ernährung die beste Möglichkeit ist, um die Auswirkungen auf das Klima am effektivsten zu bekämpfen. [4]

PETAs Motto lautet in Teilen:

Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie essen oder sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.

Details zur Aktion: 

Datum: Samstag, 17. Februar 2024
Uhrzeit: 14:30 – 16:30 Uhr
Ort: An der Bahnhofstraße 77, 66111 Saarbrücken
Kontakt vor Ort: Noah Heinz (den telefonischen Kontakt stellen wir auf Anfrage gerne her)

Quellen

[1] Melina, Craig & Levin (2016): Position of the Academy of Nutrition and Dietetics: Vegetarian Diets. Journal of the Academy of Nutrition and Dietetics. Online abrufbar unter: https://jandonline.org/article/S2212-2672(16)31192-3/fulltext (08.02.2024).
[2] Xu et al. (2021): Global greenhouse gas emissions from animal-based foods are twice those of plant-based foods. Nature Food. Online abrufbar unter: https://www.nature.com/articles/s43016-021-00358-x (08.02.2024).
[3] Weltagrarbericht: Studie: Pflanzliche Produkte belasten die Umwelt am geringsten. Online abrufbar unter: www.weltagrarbericht.de/aktuelles/nachrichten/news/de/33244.html (08.02.2024).
[4] Poore, J., & Nemecek, T. (2018): Reducing food’s environmental impacts through producers and consumers. Science. Online abrufbar unter: https://www.science.org/doi/10.1126/science.aaq0216 (08.02.2024).

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