Termineinladung: PETA Streetteam Rhein-Main animiert am Samstag als Gemüse verkleidet zu tierfreundlichem Jahresbeginn – Veganstart-App unterstützt beim Umstieg auf vegane Lebensweise

PETA-Aktive bei einem Protest.

Vegan ins neue Jahr: Als Karotte und Tomate verkleidet appellieren Aktive des freiwilligen PETA Streetteams Rhein-Main an alle Menschen, vegan ins neue Jahr zu starten. Interessierte bekommen bei der Aktion am Samstag ab 13:00 Uhr am Brockhaus-Brunnen in Frankfurt außerdem vegane Kostproben. Um zu zeigen, wie leicht sich eine tierfreundliche Ernährung in den Alltag integrieren lässt, bewirbt das Streetteam auch PETAs kostenlose Veganstart-App für iOS und Android. Die Anwendung hält Informationen rund um die vegane Lebensweise sowie leckere, vielfältige Rezepte bereit und unterstützt Menschen beim Umstieg auf eine rein pflanzliche Ernährung.

„Mit der Veganstart-App zeigt PETA, wie einfach ein tierfreundliches Leben ist. Die App gibt Userinnen und Usern jeden Tag nützliche Tipps mit auf den Weg. Wir ermutigen die Menschen mit der Aktion dazu, das vegane Leben einfach mal auszuprobieren“, so Jaqueline Herth-Sanders, Streetteam-Leitung.

Rezepte, Quiz, Coaches & Co.: Dank App step by step tierfreundlicher leben

30 Tage lang hilft die App auf unterhaltsame Weise dabei, sich vegan zu ernähren. Neben informativen Artikeln hält die Veganstart-App auch Videos bereit, beispielsweise aus PETAs veganer Kochshow „Hier kocht Alex“. Zudem gibt es verschiedene Quiz – und in einem FAQ-Bereich erfahren Interessierte zum Beispiel, ob es möglich ist, sich trotz Lebensmittelunverträglichkeit vegan zu ernähren, oder welcher Pflanzendrink am besten zum Kaffee passt. Bei weiteren Fragen stehen Coaches mit Rat zur Seite.

Jährlich allein in Deutschland 800 Millionen Lebewesen wegen Fleisch, Milch und Eiern getötet
PETA weist darauf hin, dass viele Menschen hinter Fleisch und anderen Produkten tierischer Herkunft nicht das getötete Lebewesen sehen. Dabei werden jedes Jahr allein in Deutschland rund 800 Millionen Lebewesen getötet. Meist vegetieren sie eingepfercht und getrennt von ihren Familien in kargen und kotverdreckten Ställen oder Käfigen dahin. Tieren in der ökologischen Haltung geht es meist nicht viel besser. Auch sie gelten als Ware, werden nicht annähernd artgerecht gehalten und in den gleichen Schlachthäusern getötet – weit vor Erreichen ihrer möglichen Lebenserwartung. Dort sind Fehlbetäubungen an der Tagesordnung. Je nach Betäubungsart liegt die Rate der unzureichenden Betäubung laut Bundesregierung bei Schweinen zwischen 3,3 und 12,5 Prozent und bei Rindern zwischen vier und neun Prozent, wenn sie getötet werden. Das sind jährlich weit über fünf Millionen Schweine und mehr als 300.000 Rinder – die Dunkelziffer dürfte nach PETAs Schätzung weit höher liegen. Hinzu kommen unzählige getötete Fische und andere Meeresbewohner.

PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie essen oder sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden. Der Mensch wird hierbei allen anderen Spezies gegenüber als überlegen angesehen. Daneben wird auch zwischen verschiedenen Tierarten unterschieden: So werden beispielsweise Schweine, Rinder und Hühner gequält und getötet, Hunde und Katzen hingegen liebevoll umsorgt.

Das PETA Streetteam Rhein-Main ist ein Verbund freiwilliger Unterstützender, die sich für die Ziele der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. einsetzen. 

Details zur Aktion:

Datum: Samstag, 6. Januar 2024
Uhrzeit: 13 – 15 Uhr
Ort: Brockhaus-Brunnen, Zeil 87, 60313 Frankfurt am Main

Ansprechperson vor Ort: Jaqueline Herth-Sanders, Streetteam-Leitung, gerne stellen wir Kontakt her.

Als Gemüse verkleidete PETA-Aktive bei Vegan-Protest in Nürnberg

Ähnliche PETA Streetteam-Aktion in Nürnberg. / © PETA Deutschland e.V.

Dieses und weitere Motive können hier heruntergeladen und für die Berichterstattung verwendet werden.

PETAs Motto lautet:

Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.

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