Tier- und klimafreundlich in die Fastenzeit: Veganstart-App unterstützt beim Umstieg auf vegane Lebensweise

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Aus Rücksicht auf Tieren und Umwelt: Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine vegane Ernährung. Mit der Umstellung sinkt die Nachfrage für eine qualvolle und klimaschädliche Tierindustrie. Gleichzeitig war es noch nie so leicht, sich vegan zu ernähren wie heute. PETA unterstützt den Umstieg mit der Veganstart-App für iOS und Android. Das Programm bietet Userinnen und Usern unter anderem eine Step-by-Step-Anleitung in Form einer 30-Tage-Challenge, vegane Rezepte sowie informative Artikel und Videos zu veganer Ernährung. Seit dem neuesten Update gibt es nun auch einen Einkaufsguide und die Möglichkeit, Bewertungen von veganen Produkten zu teilen. Während der Umstellung hilft das Veganstart-App-Maskottchen Brokko dabei, stets den Überblick zu behalten.

„Wir freuen uns sehr, dass das rasant wachsende Veganstart-Programm für viele Teilnehmende eine so tolle Erfahrung ist“, so Tobias Schalyo, Corporate Engagement Manager bei PETA Deutschland e.V. „Der Großteil unserer App-User und Userinnen möchte ihren Konsum umweltschonender, gesünder und tierfreundlicher gestalten. Das positive Feedback und die Erfahrungen zeigen, welch nachhaltige Effekte eine einmonatige Challenge auf das eigene Wohlempfinden haben kann. Veganstart unterstützt dabei, motiviert in ein pflanzliches Leben zu starten.“

Seit ihrem Launch wurde die Veganstart-App bereits über 100.000-mal heruntergeladen. „Veganstart“ gibt es zudem nicht nur als App, sondern auch als 30-tägiges Mail-Programm.

Jährlich allein in Deutschland 800 Millionen Lebewesen wegen Fleisch, Milch und Eiern getötet

PETA weist darauf hin, dass viele Menschen hinter Fleisch und anderen Produkten tierischer Herkunft nicht das getötete Lebewesen sehen. Dabei werden jedes Jahr allein in Deutschland rund 800 Millionen Lebewesen getötet. In der Regel vegetieren sie eingepfercht und getrennt von ihren Familien in kargen und kotverdreckten Ställen oder Käfigen dahin. Tieren in der ökologischen Haltung geht es meist nicht viel besser. Auch sie gelten als Ware, werden nicht annähernd artgerecht gehalten und in den gleichen Schlachthäusern getötet – weit vor Erreichen ihrer möglichen Lebenserwartung. Dort sind Fehlbetäubungen an der Tagesordnung. Je nach Betäubungsart liegt die Rate der unzureichenden Betäubung laut Bundesregierung bei Schweinen zwischen 3,3 und 12,5 Prozent und bei Rindern zwischen vier und neun Prozent, wenn sie getötet werden. Das sind jährlich weit über fünf Millionen Schweine und mehr als 300.000 Rinder – die Dunkelziffer dürfte nach PETAs Schätzung weit höher liegen. Hinzu kommen unzählige getötete Fische und andere Meeresbewohner.

Maskottchen "Brokko" zeigt die Veganstart-App.
Brokko unterstützt Userinnen und User der Veganstart-App mit Tipps und Tricks . / © PETA Deutschland e.V.

Dieses Motiv kann hier heruntergeladen werden.

PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie essen oder sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden. Der Mensch wird hierbei allen anderen Spezies gegenüber als überlegen angesehen. Daneben wird auch zwischen verschiedenen Tierarten unterschieden: So werden beispielsweise Schweine, Rinder und Hühner gequält und getötet, Hunde und Katzen hingegen liebevoll umsorgt.

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