„Hummer sind kein gefühlloses Gemüse, das wie Karotten übereinandergestapelt werden kann“, so Dr. Tanja Breining, Meeresbiologin bei PETA. „Lebendhälterung ist Tierquälerei.“
Hummer werden überwiegend in den Frühjahrs- und Sommermonaten in Kanada und den USA gefangen. Mit fixierten Scheren und ohne Nahrung werden die Tiere anschließend in mit feuchtem Zeitungspapier ausgelegten Styroporboxen nach Europa eingeflogen. In deutschen Großmärkten angekommen müssen die Tiere ausharren, bis sie nach Wochen oder gar Monaten im kochenden Wasser einen langsamen Tod sterben.
Hummer, Langusten und Krebse empfinden Schmerzen. Sowohl eine aktuelle Studie von Professor Elwood von der Queen’s University in Belfast als auch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) attestieren Krebstieren nicht nur ein Bewusstsein, sondern auch Schmerzempfinden. Entgegen der weitverbreiteten Vorstellung sterben Hummer im kochenden Wasser nicht binnen weniger Sekunden, sondern frühestens nach drei Minuten.
Unter anderem bieten mittlerweile das KaDeWe in Berlin sowie Feinkost Böhm in Stuttgart keine lebenden Krebstiere mehr zum Verkauf an.
Menschen, die Tierleid verhindern möchten, sollten kein Geld für tierische Produkte ausgeben. Mit PETAs Vegan-Probeabo gelingt der Umstieg auf eine rein pflanzliche Ernährung spielend leicht.
Das druckfähige Motiv ist auf Anfrage erhältlich.
Weitere Informationen:
GoVeggie.de
PETA.de/Web/Visch-Rezepte.986.html
Freiheit-fuer-Hummer.de
Kontakt:
Judith Stich, 030 68326660-4, [email protected]